Ich war Teil des Teams rund um die Netflix Produktion „Dig Deeper – Das Verschwinden von Birgit Meier“. Dabei durfte ich den ersten Kameramann Julian Krubasik an der zweiten Kamera unterstützen und auch beim Szenischen Teil die Kamera der 2nd Unit führen. Auch ein paar Dronen Aufnahmen von mir habe es in die fertige Serie geschafft.
Es war ein wirklich spannendes Projekt, das Regisseur Nicolas Steiner da auf die beine gestellt hat. Die Serie erzählt von dem verschwinden Birgit Meiers und die Aufarbeitung durch ihren Bruder lange Zeit später.
Zu dem Thema hatten wir eine menge spannender Charaktere vor der Kamera, welche die verwobenen Geschichte aus ihrer Perspektive erzählen.
Und so pendelten wir viele Tage zwischen Hamburg und Lüneburg. Zwischen Tatorten und anderen Orten, auf der Spur eines Mörders.
Neben dem dokumentarischen Teil, gab es noch einen szenischen, welcher mit großen Aufwand umgesetzt wurde. Neben großen Set- und Szenenbau kamen hier auch die brand neu Sony Venice mit Kowa anamorphotischen Objektiven zum Einsatz.
Und all der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt! Nicht nur dass die Serie wirklich unglaublich fesselnd erzählt ist, auch die Umsetzung und Bildgestaltung ist eindrucksvoll. Also verwundert es nicht das Julian Krubasik und Markus Nestroy, welcher den ersten Teil der Serie umgesetzt hat, für den deutschen Kamerapreis 2022 in der Kategorie Dokumentation/Doku-Serie nominiert sind.
Ich drücke den beiden auf jeden Fall die Daumen und freue mich das ich Teil des Projekts sein durfte!
Production: LOOKSFilm / Director: Nicolas Steiner / DP: Markus Nestroy, Julian Krubasik
2te Kamera / 2nd Unit: Jan-Malte Enning